Trier-Süd. (rm.) In einem Punkt bleibt alles wie gehabt: "Die Schwimmbad-Preise werden nicht erhöht", verspricht Bad-Leiter Werner Bonertz. Doch ansonsten warten viele Neuerungen auf die Besucher. Es fängt gleich beim Namen an. "Das Bad an den Kaiserthermen" soll es künftig heißen: die kürzlich abmontierten Lettern "Stadtbad" an der Fassade werden durch "Das Bad" ersetzt. Ob sich die Umbenennung beim Publikum durchsetzt, darf bezweifelt werden.

Zum Parkplatz geht es künftig nur noch über die Gerberstraße (die wiederum wegen der Baustelle in der Saarstraße bis Ende September nur über die Südallee zu erreichen ist). Die bisherige Zufahrt gegenüber dem ehemaligen Polizeipräsidium ist einer weiteren Neuerung geopfert worden: Hier entsteht bis Oktober der 1500 Quadratmeter große Sauna-Garten. Bis November soll das Rutschengebäude fertig sein. Dann kann auch die 75-Meter-Rutsche in Betrieb gehen.

Insgesamt rund 3,2 Millionen Euro haben es sich die Stadtwerke kosten lassen, ihr Bad auf neuen Technik-Stand zu bringen und (zum Beispiel mit einer "Piraten-Landschaft" in der Schwimmhalle) familienfreundlicher zu machen.

Das soll sich auch im Zuspruch niederschlagen. Bisher verzeichnete das Stadtbad jährlich rund 360 000 Besucher. Künftig sollen es 400 000 sein.