Fair bleiben!

Zum Bericht "Versprochen ist Versprochen" (TV vom 31. März):

In der Diskussion um den Grundschulneubau in Tarforst vermisse ich eine gewisse Ausgewogenheit in der Berichterstattung. Zumindest ist in den vergangenen Wochen ein sehr deutliches Eintreten für die Keune-Schule festzustellen. War doch vorher noch nicht einmal eine Konkurrenz zwischen den beiden Schulen erkennbar, geht es laut Frau Wolff jetzt um die Frage "entweder - oder". Und das alles geschieht unter dem Deckmäntelchen der vermeintlichen Interessenvertretung des Steuerzahlers. Eine umfassendere Recherche von Frau Wolff hätte vielleicht ergeben, dass zumindest für den Trierer Steuerzahler die Lösung "kein Neubau der Grundschule Tarforst" wesentlich teurer käme. Auf jeden Fall war bisher von einer Eingemeindung der Tarforster Kinder nach Keune offiziell niemals die Rede. Ein persönliches Gespräch mit Vertreterinnen der Grundschule in Tarforst und entsprechende Veröffentlichungen gebietet die journalistische Fairness. Ruth Wabschke, Trier

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