Da der Stadtrat die letzten Jahrzehnte fast die Hälfte der SWT an RWE verscherbelt hat, braucht sich niemand zu wundern: Nicht unabhängige SWTler mit Blick auf Umwelt und Mensch in der Region, sondern gekaufte RWEler argumentieren für den Profit des Energieriesen, der unlautere Preiserhöhungen, die Hochrisikotechnologie Atomkraft und den Klimakiller Kohle betreibt. Was, wenn die bisher an RWE&Co. verschenkten Verschmutzungsrechte teurer werden? Was, wenn die EU dem Einhalt gebietet und der Klimawandel die Politik endlich wirklich zur enegiepolitischen Wende zwingt? Den Schaden haben die zukünftigen Generationen - ökologisch und ökonomisch!Sparen und Dämmen, erneuerbare Energien hier ausbauen, also dezentral, Energie effizienter und mit Kraft-Wärme-Kopplung nutzen, das bringt zwar RWE nix, aber Arbeitsplätze hier und Umweltrendite für alle! Wasserkraft aus Österreich und kleine Umweltprojekte sind Feigenblätter, können die zwölf Millionen Fehlinvestition aber nie wettmachen. Jeder Stadtrat, der pro Kohle stimmt, macht sich mitschuldig an diesem Frevel! Markus Pflüger, Trier energiewirtschaft