"GESCHENKTE" BRÜCKEN

TRIER. (rm.) Sieben Brücken, die zuvor der Deutschen Bundesbahn gehört, wurden zum 1. Januar 1994 im Zuge der Bahnreform der Stadt Trier übertragen. Die Bauwerke und ihr Zustand im Überblick:Brücke am Grüneberg (Kürenz/Trier-Nord): 1925 erbaute Stahlbeton-Bogenkonstruktion, Standsicherheit beeinträchtigt; Dauerhaftigkeit nicht mehr gegeben.

Muss abgerissen werden.Brücke Hermesstraße (Trier-Mitte/Gartenfeld): Stahlüberbau von 1912. Standsicherheit beeinträchtigt, Dauerhaftigkeit nicht mehr gegeben. Muss saniert werden.Fußgängerbrücke am Sandbach (Trier-Süd/Feyen): 1914 errichteter Stahlüberbau. Standsicherheit beeinträchtigt, Dauerhaftigkeit nicht mehr gegeben. Muss saniert werden.Brücke Aulstraße (Trier-Süd/Weismark): Stahlüberbau von 1913. Standsicherheit beeinträchtigt, Dauerhaftigkeit nicht mehr gegeben. Muss in den nächsten Jahren abgerissen und ersetzt werden.Brücke Petenweg (Quint): Sandstein-Gewölbe-Bau von 1892. Standsicherheit und Dauerhaftigkeit gegeben; es müssen Abdichtungsarbeiten vorgenommen werden.Fußgänger-Überführung Pfeifersbrücke (Ehrang): Baujahr 1905/1956. Unterbau Beton, Überbau Stahl. Standsicherheit und Dauerhaftigkeit gegeben. Brücke wird beim Anschluss B 422 zur B53 ersetzt.Brücke Servaisstraße/Pfeifersbrücke (Ehrang): Baujahr 1949. Unterbau Beton, Überbau Stahl. Standsicherheit gegeben, Dauerhaftigkeit langfristig nicht mehr. Wird beim Anschluss B 422 zur B 53 ersetzt. Quelle: Stadt Trier/Tiefbauamt

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