Großes Vertrauen in die Polizei

Zur Verkehrssituation in Trier und den verstärkten Kontrollen der Polizei folgende Zuschrift:

Den Leserbrief von Christian Ostermann habe ich mit sehr großem Interesse zur Kenntnis genommen. Es ist absolut richtig, dass die Autofahrer unter hohen Steuerabgaben und Ausgaben für den Betrieb und die Unterhaltung ihrer KFZ leiden. Diese Tatsache aber mit den geplanten Polizi-Verkehrsüberwachungsmaßnahmen zu verbinden, ist mehr als abenteuerlich. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Auch die populistischen Sprüche "die Polizei würde besser dieses oder jenes machen" sind nicht hilfreich. Verkehrsteilnehmer, welche die entsprechenden Vorschriften beachten, bleiben nach wie vor straffrei, so dass es in diesem Fall mit dem Zubrot für die öffentlichen Haushalte schlecht bestellt ist. Mit den Baustellen ist das auch so eine Sache. Die lassen sich nun einmal nicht dahin verlegen, wo sie nicht erforderlich sind. Ich selbst habe großes Vertrauen in unsere Polizei und gehe daher davon aus, dass zusätzliche Verkehrsüberwachungsmaßnahmen aufgrund gesicherter Erkenntnisse erforderlich sind. Im Übrigen empfehle ich die tägliche Lektüre des TV. Hier finden Sie täglich Berichte über Fahrer- oder Unfallflucht, über das Missachten des Rotlichts und so weiter, das volle Programm der Verkehrsüberschreitungen. Man sollte also die durch den Trierer Polizeipräsidenten geplanten Maßnahmen nicht schlecht reden, sondern begrüßen, da sie die Sicherheit auf den Straßen verbessern.Rolf Müller, Trierweiler verkehr

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