Die Vorstellung hat schon was: Sympathische "Sicherheitsdienstleister" kultivieren das alte Freund-und-Helfer-Prinzip und sind in der Lage, präventiv zu operieren, aber auch in konkreten Bedrohungssitutionen zielgerichtet zu intervenieren. Voraussetzungen hierfür sind psychologische und rhetorische Schulung, natürlich entsprechend sportliche Ausbildung und wahrlich nicht zuletzt spezifische juristische Kompetenz! Outsourcing belastet den kommunalen Haushalt auch immer nur für einen überschaubaren Zeitraum! Mein erster Eindruck: Eine Idee, die umgesetzt und ausprobiert werden sollte! Die Vorstellung einer "freiwilligen Polizeireserve" in den Stadtteilen muss man in aller Gewissenhaftigkeit und Vorsicht diskutieren; nicht jeder Bürger, der dann "hier" schreien wird, dürfte für dieses Ehrenamt geeignet ein!! Menschen neigen allzu oft dazu, sich allzu wichtig zu nehmen und die Freiheitsrechte anderer einzugrenzen. Es bestünde eine recht große Gefahr, so genannten "Blockwarttypen" ein Aktionsfeld zu überlassen. Peter Stablo, Trier