HINTERGRUND: TEURER MÜLL

10 000 Euro hat der Dreck-weg-Tag 2004 die Stadt gekostet, sagt Helmut Müller vom Stadtreinigungsamt. Das Transportieren von den Sammelstellen zur Mülldeponie, Überstunden, Leihgebühren und die Anschaffung der Greifzangen stehen am Ende der anfangs illegalen Müllentsorgungs-Kette.

"Wir machen ja gerne mit, wenn es zur Bewusstseins-Änderung beiträgt", meint Müller. Trotz seiner leichten Skepsis zur Nachhaltigkeit der Aktion bringe der Dreck-weg-Tag eine Entfrachtung der Landschaft mit sich und sei damit eine wichtige Maßnahme. (gsb)

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