HINTERGRUND

Vier Gymnasien der Region bewerben sich als Standort für die geplante Hochbegabtenschule. Was kennzeichnet das Hindenburg-, das Friedrich-Wilhelm, das Auguste-Viktoria- und das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium?

HGT: Als allgemeinbildendes Gymnasium mit bilingualem deutsch-französischem Zug (seit 1972) bietet das HGT den gleichzeitigen Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife sowie des französischen Baccalauréats an. Für die Orientierungsstufe gibt es ein Ganztages-Angebot an drei Wochentagen (gemeinsames Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung in Kernfächern, Neigungsgruppen).FWG: Eine Besonderheit im Bildungsangebot des FWG ist neben dem Miteinander alter und moderner Sprachen die vorgezogene zweite Fremdsprache: Der altsprachliche Zweig beginnt mit Latein in Klasse fünf, in der sechs folgt Englisch. Im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich wird Wert auf Praxisbezug mit außerschulischen Partnern gelegt.AVG: Das Auguste-Viktoria-Gymnasium ist eine international orientierte Unesco-Projekt-Schule, die Französisch und Englisch als erste sowie Englisch, Französisch und Latein als zweite Fremdsprachen anbietet. Ab Klasse neun können außerdem Italienisch, Spanisch und Russisch gewählt werden. Der englischsprachige Fachunterricht in Erdkunde, Geschichte und Sozialkunde ab Klasse sieben im bilingualen Zug ist eine Antwort auf die kulturelle und globale Bedeutung des Englischen in Studium und Beruf.DBG: Das DBG in Schweich ist ein staatlich anerkanntes Ganztagsgymnasium in Trägerschaft der Dietrich-Bonhoeffer-Stiftung Trier. Staatlich anerkannte Ersatzschulen sind Schulen in freier Trägerschaft, die in Ausbildungsauftrag und Ziel mit den öffentlichen Schulen vergleichbar sind. Ersatzschulen verleihen die gleichen Berechtigungen und Abschlüsse wie öffentliche Schulen.

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