Hilft Gentechnik gegen Hunger?

TRIER. Eine Podiumsdiskussion über die Bedeutung der Gentechnik in der Entwicklungshilfe veranstalten der AStA der Universität und die Greenpeace-Gruppe Trier am Dienstag, 28. Januar, um 18 Uhr in Hörsaal 1 (A-Gebäude) der Universität.

Es diskutieren die Experten Manfred Kern (Bayer CropScience), Martina Holbach (Greenpeace Luxemburg), Bernd Nilles (Misereor) sowie ein Vertreter des Ministeriums für Zusammenarbeit und Entwicklung. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die in Deutschland überwiegend kritisch beäugten gentechnisch veränderten Nahrungsmittel den Unterernährten in Afrika und Asien helfen könnten. Gentechnik verspricht Feldfrüchte, die schneller wachsen, Vitamin-A-Reis, der vor Erblinden schützt, und Getreide, das selbst auf Salzböden gedeiht. Umweltschützer sehen diese Entwicklung mit Schrecken. Im Anschluss ist Raum für Fragen und offene Diskussion. Es moderiert der Politikwissenschaftler Jörn-Carsten Gottwald (Uni Trier).

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