Horrorszenario abwenden

Zur Berichterstattung über die Eislaufhalle, die aufgrund von Mängeln am Dach vorläufig geschlossen werden sollte:

Seit dem Jahre 2002 bin ich in wechselnder Funktion im ehrenamtlichen Bereich des ESC Trier tätig. Ich lernte in der Trierer Eissporthalle den Umgang mit Menschen, sowohl traurigen als auch erfreulichen emotionalen Ereignissen des Sports umzugehen, aber auch beispielhafte Dinge wie die Integration von ausländischen Mitbürgern, die Förderung von Kindern und Jugendlichen bis hin zum Auffangen von - durch ihr Umfeld - sozial gefährdeten Personen. All diese Erfahrungen lassen sich niemals in Form eines Geldbetrages formulieren, sie sind unbezahlbar geworden. Wenn Sie nun, werte Politiker, es nicht schaffen sollten, unbürokratisch, ohne weiteren Zeitaufschub und mit loyaler ehrlicher Hilfsbereitschaft den Sportstandort Eishalle Trier zu retten und zu erhalten, dann töten sie nicht nur fünf Jahre meines Lebens ab, sondern übernehmen eine hohe Bürde! Die Bürde, dass sie gleich mehrere Eissportvereine zum Tode verurteilen, somit weit über 200 Vereinssportlern den Boden unter den Füßen entziehen, ferner die Stadt Trier um eine ihrer wenigen Attraktionen berauben, Freizeitläufern - und hier insbesondere Schulkindern, Familien und Heranwachsenden - eine sinnvolle gesundheitsfördernde Freizeitgestaltung beschneiden.Alleine deshalb und weil es nun einmal um die Eissporthalle der Stadt Trier geht, stehen sie nun in der Verantwortung und haben meines Erachtens die verdammt nochmal sofortige erforderliche Bürgerpflicht - und dies als gewählte Vertreter der Einwohner Triers erst recht - sofort und unmittelbar alles Erdenkliche zu ermöglichen, um den Fortbestand der Eissporthalle und damit der Spielbetriebe der Vereine und der Nutzung durch Gäste zu garantieren.Die Vereine und Sportler und die Bürger Triers sind dabei, die missliche Lage zu erkennen und mit allen Kräften dieses Horrorszenario abzuwenden. Sie auch?Stephan WiltschekJugendleiter ESC Trier gesellschaft

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