KURZ

ORTSBEIRAT EHRANG-QUINT: Ein Streetworker-Projekt, das durch das Programm "Lokales Kapital für soziale Zwecke" (LOS) finanziert wird, steht auf der Tagesordnung der Sitzung des Ortsbeirats Ehrang/Quint am Dienstag, 12. April, 19.30 Uhr, im Edith-Seifer-Haus.TREFFEN DER AG MATTHEISER WALD: Im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses "Grün in der Stadt" beginnt das zweite Treffen der Arbeitsgemeinschaft Mattheiser Wald am Mittwoch, 6. April, 17 Uhr, im Raum "Steipe" des Rathauses.ENERGIETOUR: Bei der nächsten Trierer Energietour über "Passivhausstandard und Altbausanierung" am Samstag, 16. April, sind noch einige Plätze frei.

Interessenten melden sich bis Donnerstag, 14. April, bei Umweltberater Johannes Hill, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, 0651/718-4444. STUMME ZEUGEN DES KRIEGES: Auch 60 Jahre nach Kriegsende finden sich im Trierer Stadtwald Spuren, die an die damaligen Kampfhandlungen erinnern. Fast die Hälfte des 2400 Hektar großen städtischen Waldes gilt als "besplittert", das heißt, die Bestände sind durch Granat- oder Bombensplitter geschädigt. Diese Spuren und Verletzungen der Bäume sind auf den ersten Blick meist nicht erkennbar. Da durch Zeitzeugenberichte, langjährige Erfahrungen beim Aufarbeiten von gefällten Bäumen und sichtbare Geländeveränderungen bekannt ist, in welchen Bereichen des Waldes mit Splitterschäden zu rechnen ist, werden im Trierer Forst die dort gefällten Bäume mit einem Metalldetektor abgesucht, die georteten Splitter auf der Baumrinde mit Sprühfarbe markiert und herausgesägt. So kann hochwertiges Eichen- oder Buchenholz zu normalen Preisen verkauft werden.

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