In Trier läuft das Festival vom 1. bis 14. Februar im Broadway Premiumkino in der Paulinstraße 18. Nachgespräche und Diskussionen mit dem Publikum zu den elf Filmen bieten AG Frieden, Multikulturelles Zentrum, Terre des femmes, Attac Trier, Cariasverband, Katholische Arbeitnehmerbewegung, Lokale Agenda, Katholischer Deutscher Frauenbund und Ehrenamtsagentur. Gezeigt werden unter anderem folgende Filme: "Abschalten" zeigt den Widerstand der indigenen Bevölkerung gegen ein Megastaudammprojekt von Endesa in Chile. Nach der Filmvorführung am 14. Februar um 19.30 Uhr wird Markus Pflüger von der AG Frieden ein Nachgespräch anbieten. "Schwarzes Gold" zeigt die Ungerechtigkeit des Kaffeemarktes zum Nachteil der Produzenten und "fairer Handel" als Alternative. Für ein Nachgespräch am 6. Februar um 19.30 steht Hermann Anell vom AGF-Weltladenteam zur Verfügung, er war mehrere Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika tätig. "China Blue" zeigt die unmenschlichen Arbeitsbedingungen für junge WanderarbeiterInnen in chinesischen Textilfabriken, wo Jeans für den Westen hergestellt werden. Nachgespräch ist am 2. Februar um 19.30 mit einer Vertreterin von terre des femmes, die die Kampagne für saubere Kleidung mittragen und vom Ak Asyl der AG Frieden, die chinesische Flüchtlinge im Abschiebelager Trier unterstützen. Weitere Informationen zu ueber arbeiten auf der Homepage zum Festival: www.ueber-arbeiten.de