Mit Würde behandeln

Die Idee kann doch nur von einem Menschen, der absolut keine Ahnung von Personalplanung hat, kommen. Üblich ist, dass die von einem bestimmten Gremium vorgeschlagenen Kandidaten vom Rat nach den schriftlichen Unterlagen bewertet werden, und die am besten geeigneten Kandidaten zur Wahl vorgeschlagen werden.

Unter dem Titel "Politik mit breiter Brust" wird in der gleichen Ausgabe vom TV die umstrittene Personalbesetzung im Lande durch die SPD dargestellt. Gab es schon beim "parteilosen SPD-Kandidaten" Jensen zwiespältige Meinungen, so zeigt sich im Falle der Dezernentinnen eine fast gleiche Linie. Man sollte den Bewerberinnen die dem menschlichen Sinne entsprechende Würde zugestehen und sie vor einem derartigen Öffentlichkeitsrummel schützen. Bernard Setzer, Trier

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