"Pop up Shop" am Stockplatz

TRIER. (red) Wie ist das, wenn das gewohnte, kontrollierbare Medium Fernsehen plötzlich abweicht und unsere Sinne nicht ausreichen, um die Zusammenhänge zu erkennen? Eine interdisziplinäre Initiative von FH-Studierenden aus den Bereichen Kommunikationsdesign, Innenarchitektur und Modedesign thematisiert das Problem der Leerstände von Immobilien.

Sie will diese "Un-Orte" in Trier für jeweils ein bis zwei Tage in einem anderen Licht erscheinen lassen. Premiere war gestern. Aber auch am heutigen Donnerstag, 19 bis 23 Uhr, sind in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Modegeschäfts am Stockplatz eine Reihe von Rauminszenierungen unter dem Label "Pop up Shop" zu sehen. Corinna Mattner, Meike Bölhauve, Thomas Mader, Chi-Hyun Park und Vera Weiland haben im Fach Design in den digitalen Medien unter Betreuung von Professor Johannes Conen die erste Raum-Verwandlung zum Thema "Gleichzeitigkeit im Moment" entwickelt. Die Inszenierung setzt Irritationen und scheinbare Zwänge ein, um die Betrachter von ihren Sehgewohnheiten abweichen zu lassen.

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