Sanieren ohne Nachbar-Streit

TRIER. (red) Hohe Rohstoffpreise treiben die Wohnnebenkosten in die Höhe. Gleichzeitig geben Banken günstige Kredite für energetisch sinnvolle Umbauten: Haussanierungen, die neueste Energiestandards erfüllen und so die Nebenkosten senken, sind zurzeit für viele Immobilieneigentümer interessant.

Doch kommt es bei aufwändigen Gesamtkonzepten häufig zu Nachbarschaftskonflikten - vor allem, wenn es um Überbauungen des Nachbargrundstücks mit Außenwanddämmungen oder das Anheben von Trauf- und Firsthöhen durch Aufsparrendämmungen geht. Wie eine bauphysikalisch einwandfreie Sanierung eines Reihenmittelhauses trotz dieser Probleme gelingt, kann bei einem "Tag der offenen Baustelle" des Gebäudeenergieberater-Netzwerks Eifel-Mosel-Hunsrück besichtigt werden. Der Verein ist unter anderem für seine kostenfreie Beratungstätigkeit mit dem rheinland-pfälzischen Umweltpreis 2006 ausgezeichnet worden. Zusammen mit dem Umweltberater der Stadt Trier, Johannes Hill, lädt er für Samstag, 1. Juli, ab 10 Uhr auf die Baustelle Holtappels in der Caspar-Olevian-Straße 91 in Trier-Olewig ein. Mehrere unabhängige Energieberater stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung. Infos beim Vereinsvorstand, Telefon: 0176/24310050

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