Trierer SPD kritisiert Schröder

TRIER. (red) Auch in der Trierer SPD ist eine Verunsicherungüber die derzeitige Politik der Bundesregierung spürbar. Dieszeigte sich nach Auskunft des Stadtverbandsvorsitzenden ChristophGrimm in der jüngsten Vorstandssitzung bei einer sehr intensivenDiskussion über die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik derBundesregierung.

Christoph Grimm: "Um das soziale Fundamentunserer Gesellschaft langfristig zu sichern, ist eine großeKraftanstrengung nötig. Der demographische Wandel, die globaleWirtschaftsentwicklung und die aktuelle Wachstumsfläche derdeutschen Wirtschaft erfordern mutige Antworten. Auch Rezepte,die sich historisch durchaus bewährt haben, müssen auf denPrüfstand. Maßstab und Ziel sozialdemokratischer Politik mussaber unverändert das Gebot sozialer Gerechtigkeit sein." Darausfolge, dass jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten zurFinanzierung des Gemeinwesens und seiner sozialen Sicherheitetwas beitragen müsse. Sozialdemokratischer Politik widersprichtes, Lasten einseitig den abhängig Beschäftigten und denArbeitslosen aufzubürden", meint Grimm.

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