Viel Erfolg!

Die Behinderten-Werkstätten sind ohne jeden Zweifel sinnvolle und wichtige Einrichtungen; sie entlasten die Familie und machen es möglich, dass ein behindertes Kind das durch den Wechsel von der Schule in ein Arbeitsverhältnis symbolisierte Erwachsenwerden miterleben und nachvollziehen kann.

Nicht wirtschaftliche Produktivität, sondern das Fürsorgeprinzip steht hier im Vordergrund. Das Trierer Pilotprojekt will zeigen, dass es auch anders geht - ohne den Werkstätten ihre Bedeutung absprechen zu wollen. Auch ein Behinderter hat das Potenzial für eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - ein von Ehrgeiz und Mut geprägtes Konzept, das hoffentlich zu einem Erfolg wird. j.pistorius@volksfreund.de

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