Vortrag und Diskussion zum Thema Gleichbehandlung

Trier. (red) "Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und Möglichkeiten der Umsetzung in Rheinland-Pfalz" - so lautet der Titel eines Vortrags mit Diskussion am Mittwoch, 8. Oktober, um 19.30 Uhr im Multikulturellen Zentrum im Mehrgenerationenhaus, Balduinstraße 6. Immer wieder werden Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religionszugehörigkeit, ihres Geschlechts oder ihres Alters am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche oder bei Behördengängen gemobbt, benachteiligt oder ausgegrenzt.

Mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wurde nun eine Möglichkeit für Betroffene geschaffen, sich gegen solche Benachteiligungen zur Wehr zu setzen und der Ungleichbehandlung einen Riegel vorzuschieben. Beim AGG handelt es sich um ein deutsches Bundesgesetz, das ungerechtfertigte Benachteiligungen aus Gründen der Herkunft, des Geschlechts, der Religion, der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Orientierung verhindern oder beseitigen soll. Das Gesetz betrifft sowohl das Arbeits- als auch das Zivilrecht.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, Betroffenen sowie Mitarbeiter von Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen.

Referent Roland Graßhoff ist Geschäftsführer des Initiativausschusses für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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