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Manfred Maximini, UBM:Erfolge:Sanierung und Erweiterung Städtisches Museum; Einstieg zur Sanierung des städtischen Haushaltes und Umbau der Verwaltung im Zusammenhang mit dem Abbau einer Dezernentenstelle; Erhöhung der Haushaltsansätze für die Bauunterhaltung an Schulen;neuer Standort der städtischen Musikschule;konsequente Fortsetzung der von der UBM beantragten Maßnahme "Soziale Stadt Trier West";positive Entwicklung des Wissenschaftsparks Petrisberg;Fortsetzung einer bürgernahen Stadtentwicklung;Sauberkeit und Sicherheit und Initiativen gegen Graffiti;Kampf gegen Schlaglöcher und Stolperfugen in der Innenstadt;Sanierung des Südbades: Jetzt wird unserer Anregung entsprochen, ohne das dies einmal erwähnt worden wäre.Rückschläge:Wir bedauern, dass unsere Bemühungen, die Haushaltsansätze für eine schnellere Beseitigung der miserablen Straßenzustände in der Stadt und besonders in den Stadtteilen zu erhöhen, nur begrenzten Erfolg hatten.

Seit Jahren fordern wir vergebens den dringenden Ausbau der Luxemburger Straße. Zu beklagen ist, dass unseren mehrfachen Forderungen nach einer tiefgreifenden Aufgabenkritik und einer tiefgreifenden Umstrukturierung und gleichzeitiger Verschlankung der Stadtverwaltung nur halbherzig entsprochen wurde. Wir beklagen, dass es immer noch keine verbindliche Entscheidung über den in der Diskussion stehenden Handwerker- und Gewerbepark in Feyen gibt. Nicht gelungen ist uns, dass die Verwaltung ihre Zusage, dass die Anbindung ins Avelertal in jedem Fall bis 2004 hergestellt sei, eingelöst hat.Zukunft:Die UBM legt ihre Schwerpunkte auf Sanierung der Schulen und Straßen und auf die Unterstützung sozialer Einrichtungen. Städtischer Schuldenabbau hat für die UBM Priorität, ebenso wie die konsequentere Umsetzung einer tiefgreifenden Aufgabenkritik und Umstrukturierung sowie gleichzeitige Verschlankung der Stadtverwaltung. Ein Handwerker- und Gewerbepark, gleich an welchem Standort, ist für die Stadt Trier der Joker im Wettbewerb der Standortqualität. Wir setzen uns weiterhin für ein günstiges Wirtschaftsklima in Trier ein. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Förderung von Sozialprojekten, Kultur, Sport und Umwelt nur möglich ist, wenn wir durch einen Mittelstand die finanzielle Basis gewinnen und Forschung und Entwicklung einbinden. Deshalb ist für uns ein günstiges Wirtschaftsklima so wichtig.

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