Asphaltierer im Endspurt

Der Ausbau der K 64 von Gutweiler nach Sommerau hat seine Schlussphase erreicht. Nach den komplizierten Erd- und Böschungsarbeiten im Sommer wird nun die neue Fahrbahn fertiggestellt.

 Endrunde: Bei Sommerau wird mit dem Auftragen der Asphalt-Deckschicht begonnen. TV-Foto: Friedhelm Knopp

Endrunde: Bei Sommerau wird mit dem Auftragen der Asphalt-Deckschicht begonnen. TV-Foto: Friedhelm Knopp

Gutweiler/Sommerau. Um die Fahrbahn der rund 2,2 Kilometer langen Strecke von vier auf fünf Meter zu verbreitern, waren im 700 Meter langen mittleren Abschnitt umfangreiche Tiefbauarbeiten erforderlich. Insgesamt wurden dabei rund 2500 Kubikmeter Erdreich bewegt. Grund ist die Hanglage der Trasse. Abschnittweise musste dazu die steile und tiefe Böschung mit massiven Betonsicherungen verstärkt werden (TV vom 4. September).

Nach diesen Vorarbeiten, die sich über Monate hinzogen, hat für die Firma Düpre aus Hermeskeil nun die Schlussphase des Ausbaus begonnen. Die dicke Asphalt-Tragschicht wurde bereits auf der gesamten Länge aufgetragen. Am Dienstag begannen dann bei Sommerau die Arbeiten an der dünneren Deckschicht.

"Insgesamt 750 Tonnen Asphalt haben wir für die Tragschicht verbaut. Nun folgen noch 400 Tonnen für die Deckschicht", sagt Marco Heib von der zuständigen Straßenmeisterei Hermeskeil.

In der kommenden Woche sollen die Arbeiten an den Seitenstreifen beginnen. Den Schlusspunkt bildet schließlich der Einbau der Schutzplanken entlang der Böschung.

"Die mit den Planken beauftragte Firma steht schon in den Startlöchern. Wir sind genau im Zeitplan", sagt Heib. Mit der Freigabe der Strecke sei in der ersten oder zweiten Novemberwoche zu rechnen.

Eine gute Nachricht insbesondere für die Bewohner und Besucher Sommeraus, die monatelang mit einer umständlichen Umleitung über Gusterath hatten leben müssen.

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