Welschbillig. Elisabeth von Thüringen feiert in diesem Jahr ihren 800. Geburtstag. Von der Königstochter über die Landgräfin zur "Mutter der Armen" spannt sich ihr faszinierender Lebensweg. Die drei Begriffe "Krone, Brot und Rosen" stehen exemplarisch für dieses Leben in einer längst vergangenen und doch aktuellen Epoche.Die feierliche Ausstellungseröffnung begann in der Pfarrkirche St. Petrus in Welschbillig mit einer "geistlichen Abendmusik". Diese wurde von einem Projektchor unter der Leitung von Axel Simon gestaltet. Barockkantaten für Chor und Streicher und A-cappella-Werke von Johann Rosenmüller, Gottfried August Homilius, Dietrich Buxtehude und Jan Adam Reincken kamen zur Aufführung. Weihbischof Leo Schwarz hielt die Festpredigt. Darüber hinaus wurden Erzählungen aus dem Leben der Heiligen Elisabeth aus der Legenda Aurea zu Gehör gebracht.Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Welschbillig, Klaus Christmann, bedankte sich bei allen Sponsoren und bei den vielen Besuchern. Wolfgang Reiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land, und Definitor Matthias Struth aus Mehring als Vertreter von Dechant Fochs lobten das Engagement der Helfer, die für einen schönen Rahmen des Festabends gesorgt hatten.Die Ausstellung ist bis einschließlich 7. Oktober zu sehen. Gruppen melden sich im Pfarrbüro Welschbillig, Telefon 06506/329, und im Dekanatsbüro Schweich, Telefon 06502/937450.