Föhren. 1998 war IT-Haus mit fünf Mitarbeitern im IRT-Gründer- und Technologiezentrum an den Start gegangen. 7,1 Millionen Euro betrug der Umsatz im ersten Jahr. Zwei Jahre später - mit inzwischen 23 Mitarbeitern - stieg der Umsatz schon auf 23,8 Millionen Euro. 2001 folgte der Umzug mit mittlerweile 41 Beschäftigten in das eigene, neu errichtete Logistik- und Dienstleistungsgebäude an der Europa-Allee im IRT Föhren. Aber das neue Gebäude sollte schon bald wieder zu klein werden. 120 Mitarbeiter im Jahr 2012 angestrebt

Sascha Beitzel von der Geschäftsführung: "Heute arbeiten bei uns in den verschiedenen Bereichen rund 80 Angestellte. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr auf etwa 50 Millionen Euro." Doch die Tendenz sowohl bei der Mitarbeiterzahl als auch beim Umsatz sei weiter steigend. Beitzel: "Bis 2012 sollen hier mehr als 120 Angestellte tätig sein, und es ist eine Umsatzverdoppelung geplant."Für diese weitere Expansion ist ein entsprechend erweitertes Raumangebot erforderlich. IT-Haus beginnt daher im September mit dem Bau eines neuen Bürogebäudes und eines weiteren Hallenkomplexes. Die entsprechende Planung ist abgeschlossen. Die Investitionssumme für die Neubauten beträgt rund vier Millionen Euro. Mehrere Standbeine bilden die Basis für den Erfolg: Als Dienstleister bietet IT-Haus professionelle EDV-Lösungen und Beratung für die Industrie, Banken, Versicherungen und Mittelständler in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Beitzel: "Über 5000 Unternehmen vertrauen inzwischen auf unsere Lösungen und schätzen die individuelle Betreuung." Ein weiterer expandierender Geschäftsbereich ist der Hard- und Software-Vertrieb sowie der Verkauf von Verbrauchsmaterialien. Im Angebot sind rund 50 000 Artikel der weltweit führenden Markenhersteller. Nach Angaben von Geschäftsführer Beitzel hat sich IT-Haus zu einem der größten Händler auf dem Feld der Informations-Technik entwickelt.Nicht ohne Stolz weist man auf die Verleihung des "Deutsche-Bahn-Lieferanten-Prädikats" 2006 hin. Dabei war das IT-Haus in Föhren bei einer europaweiten Ausschreibung unter 35 000 Zulieferern der Bahn AG zum Lieferanten des Jahres 2006 gekürt worden. Als weiteres Standbein wird das regionale Systemhaus-Geschäft für den Großraum Trier-Luxemburg genannt. Als ein solches Handelshaus mit Technologieberatung will man künftig auch im Rhein-Main-Gebiet, an der Rheinschiene vom Mainz über Koblenz bis Köln und in Kaiserslautern Fuß fassen.