Trierweiler. (pem) Im Mittelpunkt der Ausstellung standen traditionell die Wettbewerbe der Züchter. Entsprechend spannend verliefe die Bewertung der Preisrichter, die die verschiedenen Rassen von Züchtern und Hobbyhaltern unter die Lupe nahmen.

Die Vorsitzende des Kaninchenzuchtvereins Trierweiler, Inge Tonner: "Viele Kaninchenrassen wurden vorgestellt und die Preisrichter hatten es nicht leicht." Als besonders erfolgreich hätten sich dabei die Rassen Deutscher Riese und Widder, Helle Großsilber, Thüringer und Graue Wiener sowie Zwergwidder und Farbenzwerge erwiesen.

Bei einer offenen Tierbesprechung mit den Preisrichtern konnten sich die Züchter zudem über Rassenmerkmale weiterbilden und wertvolle Informationen mit nach Hause nehmen.

In Trierweiler gab es auch eine Premiere: Erstmals wurde in der Region "Kaninhop" vorgestellt. Um was es dabei geht, erklärte Lydia Stieber. Es ist eine Art Mini-Parcours, bei dem die Langohren kleine Hindernisse meistern sollen.

Stieber: "Dies kommt dem natürlichen Bewegungs- und Spielbedürfnis der Tiere entgegen und verspricht Fitness, Spaß und Spiel für Mensch und Tier."

Findige Kaninchenfreunde hätten das Kaninhop erfunden, das sich in Dänemark großer Beliebtheit erfreue und auch im deutschsprachigen Raum immer beliebter werde.