Zum Schluss ein Tor

Ein Tor für das Feuerwehrgerätehaus: Die RWE unterstützt die Freiwillige Feuerwehr Udelfangen.

Trierweiler-Udelfangen. (red) Für das Feuerwehrgerätehaus des 320 Einwohner zählenden Ortsteils Udelfangen hat es Handlungsbedarf gegeben. Das Flachdach des in den 70er Jahren entstandenen Gebäudes wies erhebliche Mängel auf. Einige Platten waren kaputt und die Decke undicht. In Absprache mit der Verbandsgemeindeverwaltung Trier-Land wurde beschlossen, ein neues Satteldach anzubringen sowie den gesamten Gebäudekomplex aufzustocken und um zwei Meter nach vorne zu erweitern. Dazu stellte die VG Trier-Land 15 000 Euro zur Verfügung.Was der Feuerwehr noch fehlte, waren die Mittel für ein Sectional-Tor. Gerhard Schartz hat für Abhilfe gesorgt. Bei seinem Arbeitgeber RWE Rhein-Ruhr AG reichte er einen Antrag ein. Im Rahmen des Projektes "Aktiv vor Ort" fördert der Energieversorger das Engagement seiner Mitarbeiter in deren Heimatgemein-den. Im Gegenzug verpflichten sich die Mitarbeiter in ihrer Freizeit zur tatkräftigen Mitarbeit. Zur Durchführung der notwendigen Arbeiten waren viele fleißige Helfer unermüdlich im Einsatz. Wehrführer Leo Ziewers war von der Einsatzbereitschaft der Udelfanger Bürger überwältigt. Ziewers: "Wir sind froh, dass wir jetzt wieder alle Gerätschaften in unserem Gerätehaus unterbringen können. Während der Umbauarbeiten mussten sie im Ort verteilt und untergestellt werden."Die offizielle Einweihung des Feuerwehrgerätehauses ist für das nächste Jahr geplant.

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