Ämter müssen umdenken

Das Klischee von den lockeren Jobs in den Amtsstuben, die auch noch durch automatische Beförderungen versüßt werden, hält sich hartnäckig. Dabei sind die Verwaltungen schon seit Jahren dabei, ihre Strukturen denen der freien Wirtschaft anzupassen.

Effektivität, Transparenz und Bürgernähe lauten die neuen Schlagwörter, mit denen die Verwaltungsleute um die Gunst ihrer Bürger, pardon: Kunden, werben. Das Beispiel Trier-Land zeigt, dass der Apparat nicht durch zusätzliches Personal aufgebläht werden muss, wenn neue Aufgaben zu bewältigen sind. Viel "Luft" kann durch Umstrukturierung gewonnen werden. Spätestens bei der Einführung der Doppik werden noch einige Ämter umdenken müssen. a.follmann@volksfreund.de

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