Eine Posse

Zum Bericht "Radweg-Idyll endet auf Landesstraße" (TV vom 6. Juli):

Die Sperrung des Ruwertal-Radwegs passend zu Ferienbeginn ist schon ein Spässchen für sich. Ganz zu schweigen davon, dass es außer der seltsamen Planenabsperrung an der Einmündung "Zur Ruwerer Felsenmühle" (zuvor war's sogar nur lustiges Flatterband) keinerlei auch nur halbwegs offiziell wirkende Sperrmaßnahme gibt. Über eine zumindest am frühen Abend des 5. Juli (Donnerstag) noch gänzlich freie Zufahrt von der L 149 zum Radweg geriet ich mitten in die Bauarbeiten. Die Arbeiter verwiesen auf "die Stadt", die für die Absperrungen zuständig sei. Und diese Posse dann noch für ein Straßenbauprojekt, dessen Sinnhaftigkeit mir bis heute verborgen geblieben ist. Ein schönes Wiesengelände wird wohl dran glauben müssen, dafür rückt die Neubautrasse dem Radweg auf die Pelle; die Zeitersparnis auf den wenigen hundert Metern wird für Autofahrer kaum messbar sein, dafür brettert der Verkehr dann ungebremst nach Ruwer hinein - horrido! Stefan Weinert, Trier FREIZEIT

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