Erfahrung fürs Leben

Wäre ich Spiky, würde ich meine stachelige Kaktusmütze vor dieser Crew ziehen. Schon die Idee, 200 Kinder und Jugendliche in ein Gewaltpräventions-Projekt einzubetten, war mutig. Es dann auch noch professionell und kindgerecht durchzuziehen, ist eine Meisterleistung.

Dass die Freude und Unbekümmertheit bei aller Ernsthaftigkeit des Themas bei Jung und Alt stets im Vordergrund stand, ist sicherlich das größte Kompliment, das man dem Team um Beatrice Bergér machen kann. Hier wird nicht versucht, den Kindern etwas mit erhobenem Zeigefinger beizubringen. Stattdessen lernen sie spielerisch, wovon sie ihr ganzes Leben zehren können: Sie entdecken ihr kreatives Potenzial, lernen Team- und Kooperationsfähigkeit und erfahren, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Das macht gesellschaftsfähig im besten Sinne. a.follmann@volksfreund.de

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