Trier. (red) In Anbetracht der demografischen Entwicklung und des sich daraus abzeichnenden Fachkräftemangels wird die Familienfreundlichkeit von Unternehmen zum entscheidenden Argument für ein langfristiges Beschäftigungsverhältnis. Hierzu informieren das Wirtschaftsministerium und das Ministerium für Arbeit und Soziales Rheinland-Pfalz, die Handwerkskammer Trier, die Industrie- und Handelskammer Trier sowie die Wirtschaftsjunioren Rheinland-Pfalz in einer gemeinsamen Regionalkonferenz am 21. Juni ab 17 Uhr im Tagungszentrum der IHK Trier. Die demografische Entwicklung und der sich daraus abzeichnende Fachkräftemangel seien Themen, denen sich gerade kleine und mittelständische Betriebe außerhalb von großen Ballungszentren stellen müssten. Ein zentrales Handlungsfeld sei dabei die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, argumentiert die Handwerkskammer: "Ein Feld, das sich lohnt! Familienbewusste Maßnahmen führen nachweislich zu einem betriebswirtschaftlichen Nutzen" schreibt die HWK. Es müssen dabei nicht immer die großen Konzepte sein, denn oft sind es kleine und kostengünstige Lösungen, die die Arbeitsproduktivität und -zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen und das Image des Betriebes steigen lassen. Wie dies aussehen kann, wird auf einer Regionalkonferenz am 21. Juni in Trier diskutiert. Hier werden Praxisbeispiele vorgestellt und es bietet sich Ihnen der Austausch mit anderen Führungskräften und Verantwortlichen aus dem Personalwesen, um sich zu informieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Veranstaltet wird die Konferenz vom Wirtschaftsministerium und dem Ministerium für Arbeit und Soziales Rheinland-Pfalz, der Handwerkskammer Trier, der Industrie- und Handelskammer Trier, sowie den Wirtschaftsjunioren Rheinland-Pfalz. Veranstaltungsbeginn ist um 17 Uhr in der IHK Trier.