Klausen. (fsc) Die Bewohner des Neubaugebietes werden in den Bau des neuen Spielplatzes einbezogen. Dazu gab es bereits erste Gespräche zwischen den Anwohnern und der Gemeinde. Derzeit erarbeiten interessierte Eltern ein Konzept zur Gestaltung des Spielplatzes. Die Gemeinde wird einen Teil der Kosten übernehmen. Den Restbetrag wollen die Anwohner durch Eigenleistung, Sammeln von Spenden und die Einnahmen eines geplanten Straßenfestes beisteuern.

Intensiv diskutierten die Ratsmitglieder während der Sitzung über den Standort des neuen Spielplatzes. Die Mehrheit entschied sich schließlich dafür, dem Wunsch der Anwohner zu folgen und den Platz gegenüber dem Feuerwehrhaus am Karl-Becker-Pfad zu errichten. Der ursprünglich im Bebauungsplan vorgesehene Standort im Norden der Neuwies liegt den Eltern zu abseits und zu nahe an der L 47. Bevor am neuen Standort gebaut werden kann, müssen sich allerdings die direkten Anwohner damit einverstanden erklären.

Ein weiteres Ergebnis der Ratssitzung: Im Ortsteil Pohlbach wird ein weiteres Buswartehäuschen errichtet. Nach eingehender Diskussion über den Standort stimmte die Mehrzahl der Ratsmitglieder für einen Standort neben der Pohlbacher Filialkirche.

Um Geld zu sparen, wird das durch ein Unwetter beschädigte Dach des Sporthäuschens nur repariert und nicht mit einer erweiterten Holzkonstruktion versehen. Außerdem schafft die Gemeinde keinen Laubsauger an.

Zudem beschloss der Rat, dass der Hof des alten Schule in Krames repariert wird, weil er sich in einem schlechten Zustand befindet.