Pfiffige Ideen

WITTLICH. (red) Schüler des Peter-Wust-Gymnasium Wittlich waren erneut erfolgreich beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Trier.

 Eike Schweißguth und Eva Steffes mit ihrem Betreuungslehrer Studienrat Marc Bauch. Foto: Peter-Wust-Gymnasium

Eike Schweißguth und Eva Steffes mit ihrem Betreuungslehrer Studienrat Marc Bauch. Foto: Peter-Wust-Gymnasium

Eike Schweißguth erhielt für seine Arbeit zum Thema "Das Travelling Salesman Problem" einen ersten Preis im Fachbereich Mathematik/Informatik und den Sonderpreis für die beste "Jugend-forscht"-Arbeit, der wie in den beiden Jahren zuvor erneut an das Peter-Wust-Gymnasium ging. Unter dem "Travelling Salesman Problem" versteht man die Aufgabe, zu einer beliebigen Anzahl von Städten mit entsprechenden Entfernungen eine optimale Rundtour zu finden. Dieses Problem ist im Allgemeinen nicht lösbar, doch Eike Schweißguth fand einen heuristischen Algorithmus, der eine Näherungslösung findet, die wesentlich kürzer ist als das Doppelte der optimalen Rundtour. Mit seiner Arbeit, mit der er sich gegen eine starke Konkurrenz von der eigenen Schule und dem Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern durchsetzte, qualifizierte sich der Schüler der MSS 11 für den Landeswettbewerb in Ludwigshafen Ende März. Damit vertritt zum dritten Mal in Folge ein Mitglied der "Jugend forscht AG" unter der Leitung von Studienrat Marc Bauch die Region im Fachbereich Mathematik/Informatik beim Landeswettbewerb. Eva Steffes beschäftigte sich mit "Fluchtpunktperspektiven". Ausgehend von Parallel- und Schrägprojektionen, erarbeitete die Schülerin der MSS 13 vom Peter-Wust-Gymnasium, den mathematischen Hintergrund der "Fluchtpunktperspektiven", einem Thema, das eigentlich nur im Kunstunterricht behandelt wird. Für ihre Arbeit erhielt die Jungforscherin einen dritten Preis. Mit acht Arbeiten gehört das Peter-Wust-Gymnasium erneut zu den vier Schulen der Region mit den meisten Arbeiten.

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