Wittlich.Was haben das Kyllprojekt und seine Aktionen zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit an Wehranlagen und die Belastungen aus der Landwirtschaft beziehungsweise deren Projekte zur Reduzierung gemeinsam? Alle sind Teil eines Programms zur Entwicklung der rheinland-pfälzischen Gewässer. Es verfolgt das Ziel, die Ressource Wasser zu schützen. Dies geschieht beispielsweise durch die Renaturierung von Gewässern, durch die Erhöhung des Fischbestandes in Flüssen und Bächen und durch die Modernisierung von Kläranlagen. Die Mitgliedsstaaten haben bis 2027 Zeit, ihre Gewässer in einen guten Zustand zu bringen. Aktuell sind Veranstaltungen im Gewässereinzugsgebiet Kyll, Salm, Lieser, Mittelmosel geplant, bei denen sich Bürger informieren können, wie weit die Verbesserung der Wasserqualität gediehen ist. Am Donnerstag, 28. Mai, 17 Uhr bietet die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord eine Info-Veranstaltung in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge in Wittlic an.
Die Veranstaltung soll die Bürger anregen, eigene Vorschläge und Ideen einzubringen, sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen und auch mit Fachleuten und Experten über die Handlungsfelder Durchgängigkeit, Gewässerstruktur, Gewässergüte und Nährstoffbelastung zu diskutieren. Bachpaten, Wasser- und Bodenverbände, Naturschutzgruppen, Vereine, Vertreter der Fach- und Aufsichtsbehörden, Vertreter der unterhaltungspflichtigen Gebietskörperschaften, das Fachpersonal der zuständigen Kreise, Städte und Gemeinden und interessierte Bürger sind eingeladen. Eintritt frei. red
Anmeldung bei Ines Otte, Telefon 0261/120-2549.