Zum 777. Geburtstag ein "freudig Handgeklapper"

Am vergangenen Wochenende feierte Heckenmünster seinen 777. Geburtstag. Den Besuchern wurde neben vielen Marktständen, Begleit- und Kinderprogramm oder speziellen Vorführungen, auch eine Fotoausstellung im Gemeindehaus geboten.

Heckenmünster. (mkl) Ganz dem Thema "Von den Römern bis heute" verbunden, begrüßte Bürgermeister Birger Führ am Samstag in echt römischer Tracht, einer Toga, die Gäste. Er entführte die Zuhörer, darunter auch die Landrätin, Beate Läsch-Weber und den Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Christoph Holkenbrink, ins Jahr 1231, als Heckenmünster erstmals urkundlich erwähnt wurde und sich noch im Machtbereich der Ritter von Bruch befand. Anschaulich präsentierte Führ anhand einer Bildschirmpräsentation die Chronologie der Gemeinde bis in die heutige Zeit. Das Publikum dankte es ihm auf römisch mit einem "freudigen Hand-geklapper".Auch die Alterskameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich-Bombogen, mit Übungsleiter Günther Bechtel und Damen, die die Original Feuerwehrspritze aus dem Jahr 1847 aus "offenem Gewässer" eimerweise befüllten, ernteten am Sonntag viel Applaus für ihre Schauübung.Weitere Vorführungen wie, Holzrücken mit dem Pferd, Huf- oder Kunstschmied und Sägeskulpturen, um nur einige zu nennen, lockten am Sonntag so viele Menschen nach Heckenmünster, dass laut Führ die Getränkeversorgung kurzzeitig eng wurde.Ernsthafte "Fußgängerstaus" gab es dagegen keine. Die Blechlawinen sorgten dann schon eher für kleinere Wartezeiten an der Ortseingangsstraße.

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