Riesiger Felssturz

Zum Zustand des Wanderwegs an der Salm meint dieser Leser:

In der Ausgabe vom 11. März berichtete der TV über eine Wandergruppe, die am Sonntagabend (9. März) unter der Führung eines Ortskundigen - das war ich - an der Salm wegen "eines angeblich etwas abgerutschten Weges...hätten nicht mehr weitergehen wollen". Der etwas abgerutschte Weg ist ein gewaltiger Felssturz, der den Weg auf etwa 20 Meter Länge in den Bach gerissen hat. Wir machten also sofort kehrt, um noch bei Tageslicht die Brücke bei der Meesenmühle zu erreichen. Nach etwa 1,5 Kilometern das gleiche Bild: Der Weg endet im Bach. Also wieder zurück. Auf halbem Weg ließ ich die Gruppe wegen der hereinbrechenden Dunkelheit zurück und alarmierte die Feuerwehr, der ich hiermit herzlich danke, besonders den beiden Männern, die das amerikanische Ehepaar huckepack durch den Bach ans anders Ufer getragen haben.Der Salm-Uferweg ist in diesem Abschnitt als Geo-Pfad, Mühlen-Wanderweg und örtlicher Rundwanderweg ausgewiesen. Der Besitzer des Hotels "Viktoria" beschwert sich schon seit Jahren über diese Zustände - vergeblich. Aber vielleicht geschieht ja jetzt etwas.Karl-Ludwig Gottschalk, Ranzenmühle Freizeit

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