Wer aufgibt, hat schon verloren

Bis zur Initiative von Willi Waxweiler Ende September war also bei der Verbandsgemeinde Wittlich-Land und der Stadt Wittlich nichts bekannt von der Idee, einen "Eifelsteig" zu einzurichten. Und das obwohl von Kommunen auch eine finanzielle Unterstützung bei Anlage und Unterhalt gewünscht ist.

Das bringen die beiden Bürgermeister auch in ihrem Schreiben nach Prüm im Oktober vor: "Das verwundert uns um so mehr, als die Kommunen zwar nicht in die vorbereitende Planung des Wanderwegs einbezogen wurden, nach dem zitierten Schreiben jedoch teilweise die Kosten zu tragen haben." Allerdings war die Stadt überhaupt nicht und die VG nur am Rande für die Hauptroute vorgesehen. Doch den Kopf in den Sand zu stecken, ist insbesondere Willi Waxweilers Sache nicht, der allerdings in keinem städtischen Gremium sitzt. Die CDU hat sich nun seiner Sache angenommen. Der "Wanderweg-Aktivist" freut sich und hofft deshalb: "Noch ist Zeit und Luft, etwas zu ändern." Irgendwie muss das Thema im Ausschuss, in dem auch der Antragsteller der CDU sitzt, unter "ferner liefen" rübergekommen sein. Damals krähte kein Hahn danach. Ohne das Engagement Willi Waxweilers wäre es wohl verschlafen worden. s.suennen@volksfreund.de

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