Pro A berät über Trierer Teilnahme

Trier · In Oberhausen wird am Wochenende ein wichtiger Schritt für die Zukunft der neugegründeten Trierer Ballsportbewegung beschlossen: Dort entscheidet die Pro-A-Mitgliederversammlung, ob Trier in der zweiten Liga antreten darf.

Trier. Gut vier Wochen ist es her, dass die TBB Trier ihr vorerst letztes Spiel in der Basketball-Bundesliga gegen den Mitteldeutschen BC absolviert hat. Derzeit laufen die Zukunftsplanungen rund um die neugegründete Trierer Ballsportbewegung UG auf vollen Touren. Der nächste wichtige Schritt steht am Wochenende in Oberhausen an. Dort treffen sich Vertreter der derzeit feststehenden 15 Pro-A-Teams zur Mitgliederversammlung. Die einfache Mehrheit der aktuellen Pro-A-Ligisten muss zustimmen, damit die neue Trierer Ballsportbewegung in der kommenden Saison in der Pro A spielen darf. Für die Trierer Ballsportbewegung UG ist Interims-Geschäftsführer Ronny Höpfner ins Ruhrgebiet gereist. Auf die Frage, ob Henrik Rödl in der kommenden Saison - in welcher Liga auch immer - weiterhin als Trainer für die neue Trierer Ballsportbewegung aktiv sein wird, gibt es bislang noch keine Antwort. Fest steht, dass Rödl am 20. Juni mit dem A-2-Nationalteam nach Trier zurückkehrt. Dann trifft er mit Deutschland ab 19.30 Uhr in der Arena Trier auf Russland. Mit dabei sind dann auch die Trierer Mathis Mönninghoff und Tony Canty. Ob die beiden nach dem Sommer auch wieder für Trier spielen werden, gilt nach TV-Informationen als unwahrscheinlich. mfr

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