Eintracht Trier: Hoffnung ruht auf Nicolas Fernandes

Trier · Fußball-Regionalligist Eintracht Trier unternimmt im Heimspiel gegen Waldhof Mannheim (Samstag, 13.30 Uhr, Moselstadion) den nächsten Versuch, ohne Gegentor zu bleiben. Gelungen ist das der Mannschaft in dieser Saison erst einmal – beim glücklichen 1:0-Sieg in Elversberg. Helfen bei dem Unterfangen soll Nicolas Fernandes.

 Elias Heitkötter, DFB Pokal Eintracht Trier-1. FC Köln. Foto: Friedemann Vetter

Elias Heitkötter, DFB Pokal Eintracht Trier-1. FC Köln. Foto: Friedemann Vetter

Foto: Friedemann Vetter

(bl) Eintracht-Trainer Mario Basler plant mit dem Franzosen in neuer Rolle als Abräumer im defensiven Mittelfeld. Bei seinen bisherigen zwei Regionalliga-Einsätzen kam Fernandes gegen Schalke 04 II und Preußen Münster als Rechtsverteidiger zum Einsatz, im Erstrunden-Spiel des DFB-Pokals gegen Hannover 96 agierte er als Innenverteidiger. Basler: „Wir werden aus einer kompakten Defensive heraus versuchen, zum Erfolg zu kommen. Nicolas hat für die Sechser-Position die fußballerischen und taktischen Voraussetzungen.“

Basler will erneut eine Dreierreihe im defensiven Mittelfeld aufbieten. Vorne liebäugelt er mit zwei Angreifern. Wer neben Yannick Salem stürmen wird, will Basler „aus dem Bauch heraus“ entscheiden. Im Freitagstraining bekam Wilko Risser den Vorzug vor Tim Eckstein. Florian Bauer wird nicht im Kader stehen, er fehlt laut Basler wegen Schulter-Problemen. Ebenso nicht dabei ist Andy Rakic (Leisten-OP).

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