Drei Fragen an...

... Hans-Dieter Jardin, Schiedsrichter-Obmann im Spielkreis Eifel.

Wie bewerten Sie aus Schiedsrichtersicht den bisherigen Saisonverlauf?

Jardin: Die Leistungen der Schiedsrichter sind im Großen und Ganzen sehr zufriedenstellend. Da seit dem 1. Juli etliche altgediente Schiris aufgehört haben und nicht adäquat viele dazustoßen, haben wir das Problem mit den sinkenden Schiedsrichterzahlen. Es kommt zu wenig Nachwuchs nach.

Was war dennoch positiv an der bisherigen Saison?

Jardin: Die Spielaufträge sind durchgängig angenommen worden. Zudem haben sich die Gespanne in der A-Liga gut bewährt. Durch die Aufgaben als Assistent haben vor allem die jungen Kameraden viel dazugelernt. Das Beobachterwesen ist zudem reformiert worden. Das heißt, die Jung-Schiedsrichter werden von ehemaligen Referees begleitet und betreut. Auch die Verhaltensweisen von Zuschauern, Eltern und Betreuern verändern sich zum Positiven.

Welche Termine stehen in diesem Jahr noch an?

Jardin: Ende des Monats, am 27. und 28. November sowie am 5. Dezember, steht noch ein Anwärterlehrgang auf dem Programm.

Derzeit liegen erst vier Anmeldungen aus unserem Spielkreis vor. Es ist für einige Vereine die letzte Gelegenheit, ihr Schiedsrichter-Soll noch zu erfüllen, bevor der Zwangsabstieg droht.

Mit Hans-Dieter Jardin sprach TV-Mitarbeiter Lutz Schinköth.

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