Geichlingen/Lasel. In der Kreisliga B II rangiert die SG Lasel derzeit auf Platz vier. Der Vorsitzende Manfred Klasen nennt mehrere Aspekte für den Erfolg: "Die Zielsetzungen des Gesamtvorstandes sind voll umgesetzt worden. Das Umfeld der Vereine hat sich inzwischen voll mit der nun größer gewordenen Spielgemeinschaft identifiziert. Alle ziehen an einem Strang. So können wir eine erfreuliche Zwischenbilanz vorweisen." Worte, denen man Glauben schenken darf, denn sowohl sportlich als auch "zwischenmenschlich" hat es Fortschritte gegeben.

Die erste Mannschaft ist in der Tabelle trotz vieler Verletzungen von Leistungsträgern oben mit dabei. Zu den Heimspielen kommen durchschnittlich 250 bis 300 Zuschauer — ein guter Wert. Lange Zeit war das Team sogar Tabellenführer, doch bei den Niederlagen gegen Geichlingen, Fließem und Stahl wurden der SG die Grenzen aufgezeigt. Die zweite Mannschaft ist in der Kreisliga C II mit 24 Punkten Fünfter. Zudem ist sie ins Halbfinale des Kreispokals eingezogen. Die dritte Mannschaft ist Fünfter in der D II-Liga.

"Die Spieler haben einen guten Draht zueinander und sind in der SG sehr gut integriert. Kein Spieler wird die SG in der Winterpause verlassen, und die Trainer machen eine gute Arbeit. So gesehen sind wir auf einem guten Weg. Das Zusammenführen der Vereine hat sich jetzt schon gelohnt", sagt Klasen.

Auch bei der SG Geichlingen verläuft die Integration gut

Auch die neue SG der Vereine Geichlingen, Körperich, Nusbaum und Wallendorf feiert Erfolge. Geschäftsführer Torsten Peters verweist auf die Tatsache, dass sämtliche sportlichen Ziele realisiert worden seien. Die erste Mannschaft ist in der B-II-Staffel Tabellenführer. Mit Markus Kolf haben die Eifeler einen Torjäger der Extraklasse. Trainer Norbert Moor bescheinigt er "eine sehr gute Arbeit". Er bringe einen großen Erfahrungsschatz mit und trainiere hart. "Die Spieler zahlen es ihm mit Siegen zurück", sagt Peters. Mit elf Erfolgen in Serie gehen die Geichlinger mit großem Selbstvertrauen in die restliche Saison. Am Sonntag empfängt das Team im Spitzenspiel die SG Fließem.

Die zweite Mannschaft steht in der C III-Liga auf Rang acht, die Dritte ist in der D-IV-Staffel Dritter. "Wir haben die Integration vollzogen, das Umfeld ist näher zusammengerückt und die Zuschauerentwicklung ist positiv", bemerkt Peters. Die Zusammenarbeit der Vorstände klappe reibungslos, sagt der Geschäftsführer, der 60 Spieler unter einen Hut bringen muss. Das Verletzungspech von Spielern wie Marco Hermes, Sebastian Theis oder Jörg Liewer sei gut kompensiert worden - jeder bringe sich in das Konzept mit ein. Dass die Verantwortlichen das Saisonziel korrigiert haben, verwundert daher nicht: "Mit dem Ziel Aufstieg ist ein klares Fundament gegossen worden."