Rollstuhlbasketball: Dolphins reisen nach Bonn

Trier · Trier (jüb) Die Pflicht ruft: Beim Aufsteiger ASV Bonn wollen die Doneck Dolphins Trier den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Bundesliga machen. Nach der (erwarteten) deutlichen Niederlage am vergangenen Samstag gegen Meister Thuringia Bulls richtete Dolphins-Spielertrainer Dirk Passiwan den Blick bereits wieder nach vorn, auf die Partie der Rollstuhlbasketballer in Bonn (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle am Schulzentrum).

 Warnt und hofft: Triers Spielertrainer Dirk Passiwan peilt mit den Dolphins einen Sieg in Bonn an. TV-Foto: Archiv/Andreas Feichtner

Warnt und hofft: Triers Spielertrainer Dirk Passiwan peilt mit den Dolphins einen Sieg in Bonn an. TV-Foto: Archiv/Andreas Feichtner

Foto: (g_sport

Er - wie auch Spielmacherin Diana Dadzite - machen zurzeit fast drei Viertel der gesamten Effektivität der Trierer aus. Ein Umstand, der Passiwan nicht gefällt. "Wir wussten von Beginn an, dass dies eine ganz andere Saison werden würde als wir das in den vergangenen Jahren gewöhnt waren. Aber es wäre schon sehr wünschenswert, wenn alle Spieler die Leistungen, die sie im Training zeigen, auch im Wettbewerb umsetzen könnten." Gegen den Vorletzten Bonn sollte das eher möglich sein als gegen ein Ausnahmeteam der Liga, glaubt Passiwan: "Wenn wir da gewinnen, ist der Klassenerhalt quasi in trockenen Tüchern. Das sollte eigentlich Motivation genug sein." In der Rückrunde läuft es bei den Dolphins bisher nicht rund. Den einzigen Sieg gab es in Köln. "Vielleicht liegt und das Rheinland ja einfach", sagt Passiwan. Dolphins-Kader: Dirk Passiwan, Diana Dadzite, Edgaras Ciaplinskas, Ryan Wright, Jack Davey, Valeska Finger, Martin Koltes, Frank Doesken, Tracey Ferguson

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