Falsche Rückgabe

BITBURG. (red) Auch die Kreisverwaltungen von Bitburg-Prüm und Cochem-Zell haben offenbar vorläufige Führerscheine an alkoholauffällige Fahrer ausgegeben, obwohl das rechtswidrig ist. Das berichtet die Süddeutschen Zeitung (Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf das Mainzer Verkehrsministerium.

Das hatte diese Praxis schon beim Landkreis Kusel beanstandet. Fahrern, die mit mehr als 1,6 Promille erwischt werden, bekommen den eingezogenen Führerschein normalerweise nur nach einem medizinisch-psychologischen Gutachten zurück. Der Landkreis Kusel hatte in 65 Fällen die Papiere vorläufig auch ohne den Test zurückgegeben.

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