Familien machen stark

PRÜM. (wie) Die Region hat aufgrund ihrer Familienfreundlichkeit gute wirtschaftliche Aussichten, sagt der Direktor des Beratungsinstituts Prognos, Mathias Bucksteeg.

Zum Schwarzmalen bestehe kein Anlass. Die Region Trier brauche sich um ihre Zukunft keine Sorgen zu machen. Das jedenfalls behauptet der Direktor des Baseler Prognos-Instituts, Mathias Bucksteeg. "Die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit wird immer mehr davon abhängen, ob Familien in einer Region ein gutes Zuhause finden", sagt Bucksteeg im Interview mit unserer Zeitung. Und dass sich die Familien in der Region wohl fühlen, dass wies Prognos Anfang des Jahres in dem im Auftrag des Bundesfamilienministeriums erstellten Familienatlas nach. Vor allem die Landkreise, allen voran Trier-Saarburg, schnitten in Sachen Familienfreundlichkeit im Vergleich von 439 Kommunen gut ab. Die Verantwortlichen in der Region wollen nun aus der Familienfreundlichkeit Kapital schlagen. Daher hat die Initiative Region Trier für heute Entscheidungsträger und Unternehmer in Prüm zur Regionalkonferenz eingeladen. Man erhoffe sich davon eine Initialzündung etwa für mehr Teilzeitarbeitsplätze, sagt IRT-Geschäftsführer Walter Born.

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