Altersgerechtes Wohnen ist kein Luxus
Die Deutschen werden immer älter. Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung sind aber nur zwei Prozent der Wohnungen barrierefrei. Tipps dazu gibt es heute, 17 bis 19 Uhr, bei der TV-Telefonaktion.
Vor allem Menschen, die die 50 überschritten haben, befassen sich oft besonders intensiv mit der Zeit nach dem Berufsleben. "Was kommt später auf mich zu? Werde ich irgendwann ins Altersheim ziehen?" Doch der Wechsel ins Heim, womöglich mit dem Verkauf des eigenen Hauses bezahlt, braucht nicht notwendigerweise die einzige Alternative zu sein. Ein geeigneter Umbau fürs Alter, insbesondere wenn man viele Jahre nach dem Einzug ohnehin an größere Modernisierungen denkt, kann für die Hausbesitzer eine große Chance sein. Er bietet ihnen die Möglichkeit, den gewohnten Lebensrhythmus beizubehalten. Das eigene, seit langem vertraut gewordene Heim wird zum Alterssitz. Seniorengerechte "Eingriffe" müssen nicht nach Altersheim aussehen. Fragen beantworten heute Bernd Renner, Finanzierungsexperte des Verbands der Privaten Bausparkassen, Telefon 0651/7199-194, Ulrike Düro, Expertin der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen, Telefon 0651/7199-195, und Stefan Zgrebski, Fachmann für barrierefreie Bäder, Telefon 0651/7199-196. red