Trier. (red) Für gewöhnlich wird der 50. Geburtstag von vielen als Zäsur empfunden. Die Fernsehmoderatorin Petra Gerster hat darüber soeben ein breit diskutiertes Buch veröffentlicht. Viele berufliche Ziele sind abgehakt, neue Pläne werden geschmiedet, die der veränderten Lebenssituation entsprechen. Einerseits wird die Verwirklichung lang gehegter Wünsche in Angriff genommen. Andererseits steht vielleicht weniger Geld zur Verfügung. Sei es, weil man früher oder später in Teilzeit arbeiten will, weil man aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten muss, oder weil man selbst oder der Partner arbeitslos wird.Aufgrund dieser neuen Situation denkt man jetzt anders über Vorsorge nach als früher - mit veränderten Wert- und Zielvorstellungen als zu der Zeit, da man beispielsweise im Beruf am Anfang stand. Man kennt aus der regelmäßigen Renteninformation des gesetzlichen Versicherers seinen Anspruch auf Altersrente, kann konkret mit der jetzigen Einkommens- und Ausgabensituation vergleichen und feststellen, ob da Lücken existieren.Wer die 50 überschritten hat, sollte deshalb seine Vorsorgesituation überprüfen. Denn auf diesem Gebiet ergeben sich durch das unausweichlich kommende Seniorendasein andere Prioritäten. Diese Problematik ist Thema der heutigen TV-Telefonaktion. Die beiden Experten werden Fragen beantworten wie: Was kann ich tun, um noch eine zusätzliche Rente für den Ruhestand aufzubauen? Ist eine Pflege-Rentenversicherung sinnvoll? Kann man auch noch mit 50 oder 60 Jahren einen Riester-Vertrag bekommen? Lohnt sich das überhaupt?Antworten auf diese und andere Fragen zum Thema "Gut abgesichert ab 50" gibt es während der TV-Telefonaktion heute zwischen 17 und 19 Uhr. Unter folgenden Telefonnummern stehen als Gesprächspartner zur Verfügung:Stefanie Roos vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Telefon 0651-7199-194, undFranz-Josef Schmitt vom Verbund der Volksbanken und Raiffeisenbanken Rheinland-Pfalz ,Telefon 0651-7199-195.