Fit durch die Weihnachtszeit

TRIER. (red) Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen, Bratäpfeln, das erste Stück Stollen, das Plätzchenbacken mit den Kindern oder der Glühwein am Weihnachtsmarkt vermitteln ein positives Gefühl. Weniger beliebt sind die Kilos auf der Waage, die Weihnachtsspezialitäten mit sich bringen, sagt e-Balance Ernährungsexpertin Katrin Kleinesper.

Die traditionellen Festtagsgerichte, wie der Gänsebraten oder gebackener Karpfen, stammen aus Zeiten, in denen sich die Menschen sonst fast ausschließlich von Kartoffeln und Gemüse ernährten. Diese Zeiten sind vorbei. Die Ernährungsexpertin von e-Balance zeigt Alternativen und Empfehlungen für eine ‚genüssliche' Weihnachtszeit auf, um kulinarisch fit und ohne gesundheitliche Schäden ins nächste Jahr zu rutschen.

Ein gemütliches und friedliches Weihnachtsfest muss nicht in einem restlos gefüllten Magen und völliger Bewegungsunfähigkeit enden. Mit ein bisschen Überlegung muss der Frust nicht im Januar einsetzen, wenn aller Kerzenduft vorbei ist und man sich auf die Waage traut. Man wird nicht zwischen Weihnachten und Silvester dick, sondern zwischen Silvester und Weihnachten. Selbst wenn die Festtage nicht gerade figurfreundlich sind. Entscheidend ist die Jahresbilanz. Was das ganze Jahr über täglich auf den Teller kommt, hat einen viel größeren Effekt auf die Figur, als eine reichhaltige Festwoche. Wer sich ansonsten gesund und abwechslungsreich ernährt, muss sich nicht um seine Figur sorgen, selbst wenn zu Weihnachten kräftiger zugelangt wird. Andererseits hat jeder um einige Gramm dicker gewordene Mensch im neuen Jahr eine neue Chance für eine schlanke Linie. Soviel Fett, wie Sie im neuen Jahr sparen werden, können Sie dieses Jahr gar nicht mehr essen. Lassen Sie sich nicht aus der Bahn werfen.

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