Best of Blog
Die Wochenzeitung "Die Zeit" hat in ihrer Online-Ausgabe ihren Nutzern das Blog-Angebot des TV empfohlen: "Der Trierische Volksfreund, eine regionale Tageszeitung mit über 130 Jahren Geschichte und einem heutzutage eher befremdlich wirkenden Namen, lässt seine Leser bloggen. Technisch betreut wird das Projekt von der Schweizer Firma Kaywa, die sich vor allem auf mobile Anwendungen spezialisiert haben. Was auch immer man über die Erfolgsaussichten, den Sinn und Zweck von Leserblogs und die eingesetzte Software denken mag, der Schritt des TV erscheint bemerkenswert in mehrerlei Hinsicht. Zum Einen, weil es von diesem Traditionsblatt wohl kaum jemand erwartet hätte. Zum Anderen, weil eine der Intentionen (Blatt-Leser-Bindung) klar angegeben wird: Das Beste, Witzigste, Nachdenklichste aus unseren Weblogs veröffentlichen wir täglich auch im Volksfreund auf Seite 2 in unserer Rubrik Best of Blog." http://blog.zeit.de/blogruf/?p=77
Einen ungewöhnlichen Vorschlag macht Rokri: "Viel Zeit geht mit den Wahlkämpfen, oder sollte man lieber Wahl-Verunglimpfungen sagen, verloren. Früher stürmte ein König mit gezücktem Schwert seinen Mannen voran. Das hat sich geändert, als er merkte, wie gefährlich das ist. Er lenkte das Geschehen vom Thron aus, zum Sterben hatte er schließlich seine Leute. Die heutigen Politiker sind rückständig, sie begeben sich noch höchstpersönlich ins Kampfgetümmel. Es würde die Staatskasse weniger belasten, bezahlte Wahlkämpfer auszubilden und zu entsprechenden Zeiten auf das Volk loszulassen."
TV-Redakteur Rainer Neubert hat leidvolle Erfahrungen mit "Tretminen" gemacht: "Seitdem ich mein persönliches Fitnessprogramm gestartet habe, kann ich den Zorn vieler Leserinnen und Leser besser verstehen. Also, unterwegs im Teletubbie-Land, regelmäßige Besucher dieses Blogs wissen, dass damit der Laufpfad auf dem Trierer Uni-Campus treffend beschrieben ist, fiel mir das Thema heute quasi vor die Füße. Denn offenbar dient das Gelände auch einigen Hundebesitzern als Fitness-Parcours. Pech hat dann derjenige, der vom rechten Weg abkommt (...) und im Laufschritt das braune Etwas im Gras platt macht. Da sehnt man sich doch die Minusgrade der vergangenen Woche zurück ..."
