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Der genetische Fingerabdruck sollte für alle eingeführt werden. Der Fall Moshammer hat doch eindeutig gezeigt, dass hierdurch die polizeilichen Ermittlungen schnell und sicher zum Ziel geführt haben.

Wer nichts zu verbergen hat, braucht auch keine Angst davor zu haben. Datenschutz ist hier nur ein Schein-Einwand, denn bei manchem Verdächtigen kann durch den genetischen Fingerabdruck auch die Unschuld bewiesen werden. Josef Krein, Aach Jeder, der gegen die DNA-Speicherung ist, stellt sich automatisch auf die Seite von Mördern und Kinderschändern und sollte sich schämen. Datenschutz hört dort auf, wo Kriminalität beginnt!Marco Berweiler, Pluwig Ich bin der Meinung, dass die DNA-Analyse genauso einzigartige Merkmale des Menschen auf- und nachweist wie ein Fingerabdruck, nur mit dem Unterschied, dass sie leichter zu finden oder besser gesagt, schwerer zu vertuschen sind. Es geht doch hier nicht - wie oftmals fälschlich diskutiert wird - um eine Gen-Analyse. Ich finde, bei jedem einer Tat überführten Verbrecher sollte eine DNA-Probe genommen werden, um ihn bei späteren Verbrechen schneller wieder dingfest zu machen.Peter Kühn, Temmels Ich begrüße die Anwendung von DNA-Tests in der Verbrechensbekämpfung. Durch den genetischen Fingerabdruck wird die Arbeit der Polizei wesentlich erleichtert und die Erfolgsquote bei der Aufklärung enorm gesteigert. Es muss gewährleistet werden, dass ein Missbrauch dieser Informationen nicht vorkommt. Dann würde ich eine Ausdehnung dieser Tests auf alle Straftaten befürworten. Das Recht der Bevölkerung auf Schutz vor Verbrechen werte ich in diesen Fällen weit höher als das Persönlichkeitsrecht eines Einzelnen. Wer nichts zu verbergen hat, muss auch keine Sorge haben. Peter Burggraf, Hillesheim

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