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Mit dem Bus sicher in die Schule

    

Auch die Fahrt mit dem Bus sollten Schulkinder rechtzeitig üben. Um den Schulweg allein bewältigen zu können, müssen sie die Grundregeln des Straßenverkehrs kennen und sicher anwenden. Foto: dusanpetkovic1/adobestock/Barmenia

Kinder sind die unsichersten Teilnehmer im Straßenverkehr. Sie können Entfernungen schlecht abschätzen, haben viel kleinere Blickwinkel als Erwachsene und lassen sich leicht ablenken. Morgens zum Schulbeginn und mittags zum Schulende sind besonders viele Kinder auf den Straßen unterwegs. Autofahrer sollten dann besonders vorsichtig und vorausschauend fahren.


Deshalb gilt: In der Nähe von Schulen und sobald Kinder auftauchen, Fuß vom Gas und bremsbereit sein. Wer ein Fahrzeug lenkt, muss im Straßenverkehr für Kinder mitdenken. Besondere Aufmerksamkeit ist an Schulen und bei Linienbussen geboten, die sich einer Haltestelle nähern. Details kennt Hermann Josef Coenen von den Barmenia Versicherungen: „Hier gelten sogar besondere Verkehrsregeln. Wird am Bus schon bei der Anfahrt das Warnblinklicht eingeschaltet, ist die Haltestelle besonders gefährlich. Hier gilt ein absolutes Überholverbot!“

Wenn der Bus an der Haltestelle mit Warnblinklicht steht, dürfen alle Fahrzeuge nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren - das gilt auch für den Gegenverkehr. Denn jederzeit kann ein Kind schnell und ohne auf den Verkehr zu achten, auf die Straße laufen, um den Bus noch zu erreichen oder unbemerkt hinter dem Bus hervorlaufen.

Eltern sollten auch das Busfahren mit ihren Kindern üben und schon vor der Einschulung einige Male gemeinsam mit dem Linienbus fahren. Wer sich Sorgen macht, ob Schulanfänger die Busfahrt gut bewältigen, kann sich an der Schule nach sogenannten Bus-Paten erkundigen. Das sind ältere Schüler und Schülerinnen, die sich während der Fahrt um jüngere Kinder kümmern.

Weitere Informationen dazu auch online unter www.barmenia.de

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