Technisch lahmgelegt Hacker-Angriff auf die IHK in Deutschland?

Trier · Die Industrie- und Handelskammern (IHK) in Deutschland sind offenbar Ziel eines Cyberangriffs geworden. Davon betroffen ist auch die IHK in Trier. Die Kommunikation ist nur eingeschränkt möglich. Die Staatsanwaltschaft Köln und IT-Spezialisten des Bundes suchen nach den Urhebern.

 Offiziell ist es noch nicht, aber alle Zeichen deutschen darauf hin, dass die 79 deutschen IHKs Opfer eines Hacker-Angriffs vor einer Woche geworden sind.

Offiziell ist es noch nicht, aber alle Zeichen deutschen darauf hin, dass die 79 deutschen IHKs Opfer eines Hacker-Angriffs vor einer Woche geworden sind.

Foto: dpa/Helmut Fohringer

Seit fast einer Woche sind die 79 Industrie- und Handelskammern (IHK) in Deutschland nach einer „möglichen“ Cyberattacke in ihrer Kommunikation nahezu lahm gelegt. Aus Sicherheitsgründen sind die IT-Systeme deshalb vorsorglich heruntergefahren worden. Alle IHKs in Deutschland seien betroffen, sagte ein Sprecher der für die IT zuständigen IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung (GfI) in Dortmund. Man werde jetzt die einzelnen Dienste nach einem genau festgelegten Zeitplan sukzessive prüfen. Sind sie sauber, werden sie nach und nach wieder hochgefahren.