Ardennen-Offensive Die Eifeler Dokumentaristen und der letzte Zeuge des Hitler-Attentats

Buchet/Habscheidermühle · Neues von Robert Fuchs und Manfred Klein, den beiden Eifeler Reservisten, die weiter an ihrer Dokumentation über die Ardennen-Offensive im Dezember 1944 arbeiten. Bei ihrer Recherche stießen sie auf Kurt Salterberg aus dem Westerwald. Dem letzten lebenden Zeugen des Attentats auf Adolf Hitler ermöglichten sie einen bewegenden Besuch am Grab eines gefallenen Freundes.

 Kurt Salterberg am Grab seines Freundes in Recogne.

Kurt Salterberg am Grab seines Freundes in Recogne.

Foto: Manfred Klein

Kaum jemand blieb unbeeindruckt von „Grenzland in Flammen“, dem ersten Teil der Dokumentation über die Ardennen-Offensive, die im Dezember 1944 von der Westeifel aus ihren Anfang nahm (der TV berichtete). Die beiden Urheber, Robert Fuchs und Manfred Klein, arbeiten mittlerweile am zweiten Teil. Wann der zu sehen sein wird? „Nach Corona“, sagt Fuchs, mit Glück „im Herbst 2021“. Sie haben dabei wieder eine Reihe von Entdeckungen gemacht, mit denen sie anfangs kaum gerechnet hatten.