Verkehr Bau der Nord-Ost-Tangente rundum Bitburg dauert bis 2024

BITBURG · Rund 5,5 Millionen sind für den ersten Bauabschnitt der Nord-Ost-Tangente eingeplant, der größte Teil davon aber zunächst nur unter Vorbehalt ab 2022. Für kommendes Jahr stehen 600 000 Euro im Landesstraßenbauprogramm. Volksfreund.de erklärt den aktuellen Stand der Dinge.

Erster Bauabschnitt  Nord-Ost-Tangente: Begonnen wird mit dem Bau einer Brücke über die Bahngleise in Höhe der Kleingartensiedlung.

Erster Bauabschnitt  Nord-Ost-Tangente: Begonnen wird mit dem Bau einer Brücke über die Bahngleise in Höhe der Kleingartensiedlung.

Foto: Uwe Hentschel

Der offizielle Baustart war vor einem Monat. Begonnen aber wurde mit dem Projekt im Grunde bereits vor neun Jahren. Und zwar mit dem Bau von Bitburgs elftem Kreisel. Entstanden ist dieser am östlichen Stadtrand, genau dort, wo die Albachstraße auf die B 50 stößt. Mit der Errichtung des Kreisverkehrs wurde auch eine Abzweigung in Richtung Norden geschaffen. Dieser endet zwar bereits nach wenigen Metern als Sackgasse vor einem Hügel, doch soll sich das nun mit dem offiziellen Baustart von Bitburgs Nord-Ost-Tangente ändern. Denn wer durch den Kreisel fährt, sieht bereits hinter dem Hügel einen Kran. Momentan ragt dessen Arm über die Gleise der Bahnstrecke zwischen Bitburg und Erdorf. Zukünftig wird das auch Aufgabe einer neuen Brücke sein, die genau dort entsteht.